Kann man sein Hobby zum Beruf machen? Was kommt nach der Schule? Der Hennefer Turnverein (HTV) zeigte Schülern, wie Sport zur Karrierechance werden kann. Auf der Berufsmesse der Gesamtschule Hennef-West präsentierte der HTV den Schülerinnen und Schülern der 8. bis 10. Klasse verschiedene berufliche Möglichkeiten im Sport. Besonders authentisch: Die Präsentation übernahmen drei junge Engagierten, die derzeit im HTV arbeiten.
Als erster Einblick wurde der Freiwilligendienst im Sport vorgestellt. Dieser Dienst ermöglicht erste Einblicke in die Arbeitswelt eines Sportvereins und dient als Orientierungsjahr. Hier unterstützen die Freiwilligen nicht nur aktiv in Sportstunden, sondern lernen auch die organisatorischen und administrativen Aufgaben hinter den Kulissen kennen.
Die interessierten Schülerinnen und Schüler erhielten zudem Informationen über den Ausbildungsberuf Sport- und Fitnesskaufmann/-frau. Auch der duale Studiengang Sportökonomie, der eine Karriere im Sport als Studium ermöglicht, wurde vorgestellt. Beide Berufsbilder legen den Grundstein für eine Zukunft in der Sportbranche.
Darüber hinaus wurden zwei ehrenamtliche Tätigkeiten präsentiert, die einen frühen Einstieg ins Sportengagement ermöglichen: der Sporthelfer und der Übungsleiter. Schon ab 14 Jahren kann man als Sporthelfer in einer Sportstunde mithelfen. Wer mindestens 16 Jahre alt ist, kann als Übungsleiter nicht nur unterstützen, sondern auch eine eigene Sportstunde leiten. Diese Rollen bieten eine tolle Möglichkeit, frühzeitig Erfahrungen zu sammeln und Verantwortung im Sport zu übernehmen.
Mit diesen vielfältigen Angeboten möchte der HTV jungen Menschen die Türen zur Welt des Sports öffnen und sie für die berufliche Zukunft in diesem Bereich begeistern.
